Mareikes neue Welt

Finde die Kraft deiner Seelenenergie


HINWEIS: In meinem Artikel geht es ausschließlich um den unkontrollierten Konsum von Cannabis! Eine kontrollierte, medizinisch notwendige Indikation befürworte ich!

Legal – und was nun?
Ein Thema, worüber gesprochen werden muss!

Als ich gestern aufstand, sah ich auf meinem Wecker, dass der erste April war.
Der erste April- ich kann mich gut erinnern, dass meine Geschwister und ich diesen Tag richtig gefeiert haben.
Was hat es uns immer Spaß gemacht, einen Aprilscherz nach dem anderen zu machen. Wir haben regelmäßig die Arme und Beine der Schlafanzüge unserer Eltern zugenäht und gespannt darauf gewartet, wenn sie sie abends anziehen wollten und nichts mehr ging. Wir haben uns damals totgelacht. Könnt ihr euch auch noch daran erinnern?

In diesem Jahr am 1. April 2024 ist mir allerdings nicht zum lachen zumute!

Denn das, was in den Nachrichten groß präsentiert und von gar nicht so wenigen Menschen gefeiert wird, ist alles andere als ein guter Aprilscherz.
Nein ist die bittere Wahrheit, einer völlig desorientierten Regierung, die da gerade mal wieder – und leider nicht zum ersten Mal- Entscheidungen getroffen hat, die absolut schädlich sind.

Für mich grenzt das an beabsichtigte Körperverletzung.

Aber gut, das ist meine Meinung und jeder einzelne darf und kann das ja für sich selbst entscheiden.

Dennoch möchte ich das ganze Thema mal aus verschiedenen Sichtweisen beleuchten, weil ich wichtig finde, nicht darüber zu schweigen. Denn diese Legalisierung von Cannabis, ist nicht zu unterschätzen und deren mögliche Folgen ebenso wenig.

Ich denke jeder von uns, hat irgendwann schon mal Berührungspunkte mit dem Thema gehabt. Sei es in der Schule, bei Freunden oder, oder, oder. Auch ich habe es in meiner Schulzeit öfter zu sehen bekommen, selbst aber nie den Drang verspürt, es ausprobieren zu wollen. Meine Eltern haben mich allerdings auch sehr früh dafür sensibilisiert und ich bin ihnen bis heute sehr dankbar dafür.

In meiner Ausbildung zur Erzieherin, sind wir, auf Grund eines Projektes, dann sehr intensiv damit in Verbindung gekommen. Denn wir besuchten dort eine Klinik, die sich auf Drogensüchtige spezialisiert hatte.
Ich kann mich noch sehr gut an die Gespräche mit den Patienten erinnern, die uns allesamt erzählten, dass ihre Süchte immer mit Cannabis begonnen hatten.

Ganz besonders im Gedächtnis ist mir bis heute Andi geblieben. Andi zeigte uns ganz genau die Klinik und erzählte uns über sich. Und ich weiß noch sehr genau, wie nah mir seine Geschichte damals gegangen war.
Zurück blieb in uns ein sehr tiefes Mitgefühl für die Patienten und die doch sehr bittere Aussage der Therapeuten dort, dass 90 % aller Patienten wieder rückfällig würden.

Das Schlimme war und ist, heute mehr denn je, dass Cannabis meiner Meinung nach völlig verharmlost wird.

Vor vielen Jahren, und die meisten werden sich noch gut daran erinnern, gab es überall Zigarettenwerbung, überall wurde geraucht.
Dann kam die große Kampagne fürs Nichtrauchen. Ich als Nichtraucherin fand es gut. Endlich wurde draußen geraucht. Auch unsere Kinder und Jugendlichen wurden immer mehr dafür sensibilisiert und es zeigte Wirkung.

Die Zahl der Raucher wurde immer geringer. Das Thema Gesundheit kam in den letzten Jahren, zumindest bei einigen, immer mehr ins Feld.

Und nun ist es vom Staat gewollt, eine Droge – übrigens die Einstiegsdroge überhaupt- zu legalisieren??? Hoch lebe die Vernebelung der Menschen.

Leider im wahrsten Sinne des Wortes. Denn es ist nachgewiesen, wie das Ganze auf Dauer auf unsere Gehirne wirkt. Es verändert unser Bewusstsein.

Ganz zu schweigen von den Folgen, wenn Kinder und Jugendliche damit in Berührung kommen. Doch wie sollen denn unsere Kinder und Jugendlichen noch unterscheiden, was gut und was nicht gut für sie ist. Legal ist es ja. Und was nicht verboten ist, kann ja nicht so schlimm sein, gell?

Eine sehr große Gefahr, die ich sehe, ist, dass es wieder nur eine weitere, jetzt legale, Möglichkeit ist, zu verdrängen. Wir haben über Jahrzehnte, wenn nicht sogar Jahrhunderte meisterlich gelernt, unsere Gefühlswelten zu unterdrücken. Nun wo sich alles im Wandel befindet, wo wir immer mehr lernen dürfen, alles an Gefühlen wieder zuzulassen, kommt die Regierung mit einer wunderbaren Verdrängungsmethode um die Ecke.

Bloß nicht hinschauen, das Deckmäntelchen drüber decken (in Form von konsumieren) und dann irgendwie weiter funktionieren. Dieses Funktionieren, welches uns ja immer mehr in dieses Dilemma gebracht hat, in dem wir heute stecken und wieder rausholen müssen.

Nun ich könnte, noch viel mehr darüberschreiben, doch ich möchte noch eine weitere Sichtweise beleuchten. Denn ich wäre nicht ich, wenn ich nicht auch die Verbindung zum großen Wandel stricken würde. Und auch da sehe ich eine große Gefahr.

Wir alle sind auf dem Weg in ein neues Bewusstsein. Wir alle sind auf dem Weg immer mehr fühlen zu können und wir alle sind auf dem Weg unsere Emotionen und Gefühle authentisch leben zu lernen. Um das alles überhaupt wieder erlernen zu können, braucht es zum einen den Willen, zum anderen aber vor allen Dingen einen klaren Geist.

Besonders die Menschen, die sehr sensibel und sensitiv für die Energien sind, brauchen diesen Halt des klaren Geistes immer mehr.

Denn nur, wenn ich bewusst diese Veränderung in mir spüre, nur wenn ich in einem Zustand der totalen Klarheit bin, bin ich in der Lage, dieses neue Bewusstsein zu verstehen.
Verneble ich diese Klarheit, werde ich nicht mehr zwischen Wirklichkeit und Illusion unterscheiden können.
Und das ist gefährlich.

Ich kenne diese Theorien von Trancereisen unter Drogen von so manch einem „Spirituellen“. Für mich hat das nicht mehr der wahren Spiritualität zu tun, sondern eher mit Alice im Wunderland…ich hoffe ihr wisst, was ich meine.

Und das Ganze gilt eben auch für alle Meschen. Durch dieses legale Konsumieren nehmen sich die Menschen die Möglichkeit überhaupt bewusst werden zu können. Was das für den einzelnen Menschen dann im großen Wandel bedeutet, mag ich mir gar nicht ausmalen.

Fragt man sich, wer denn nun die bewussten Menschen verhindern, möchte oder wie viele Gewinne es dem Staat doch wieder einbringen kann. Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Nicht wahr?

Tja was bleibt mir nun noch zu sagen? Ich hoffe, dass sich sehr viele Menschen bewusst darüber sind, was das alles für Folgen haben kann. Ich wünsche mir sehr, dass viele Eltern die Gefahren erkennen und ihre Kinder noch mehr als zuvor schon dafür sensibilisieren und ich hoffe wirklich, dass wir sehr viele sind, die da nicht mitmachen. Denn wir alle haben die Möglichkeit dieses neue Bewusstsein zu erlernen und so über eine so große Selbstermächtigung verfügen zu können.

Doch dafür braucht es eben auch ein ganz klares und bewusstes Hinschauen auf die Dinge die uns Menschen in den Illusionen gefangen halten.

Ich bin Optimist. Ich glaube an die Menschen. Denn ich weiß, dass wir schon so viele sind.
Es braucht mehr Leuchttürme denn je in dieser doch sehr desorientierten Welt, die nun endlich abgelöst gehört.

Lasst uns denen helfen, die noch im dichten Nebel sind. Zündet eure Lichter an und versucht den Weg zu beleuchten. Sprecht darüber, hört euch gegenseitig wirklich zu und lasst das wirkliche Menschsein wieder zu.
Denn wenn die Masken und Rollen fallen, die Gefühle gelebt werden dürfen, braucht sich niemand zu vernebeln…auch nicht, wenn es legal ist.

Von Herz zu Herz
Mareike

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